Die kollektive Selbstverständigung (KSV) ist das in die Praxis umgesetzte Konzept der sozialen Selbstverständigung, wie sie von Klaus Holzkamp im Rahmen seiner Befassung mit alltäglicher Lebensführung entwickelt wurde. Die KSV ist keine Methode, sondern eine Form des theoriegeleiteten gemeinsamen Sprechens über alltägliche Erfahrungen und Probleme. Dabei können unterschiedliche Methoden eingesetzt werden. Entscheidend bei der KSV ist der kategoriale Hintergrund der Kritischen Psychologie. Die KSV ist psychologische Forschung insoweit es um die Reflexion der von je mir erfahrenen Widersprüche im Alltag geht. Der Rahmen ist dabei jedoch nicht universitär, sondern alltäglich (was die Uni als Aspekt von Alltag einschließen kann).
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