„Empowerment“ ist ebenso wie „Partizipation“ in aller Munde – und ein in den verschiedensten gesellschaftlichen und ideologischen Farben schillernder Begriff. Aus gesellschafts- und machtkritischer Perspektive stellt sich die Frage, ob mit Empowerment oder „Selbstermächtigung“ auch eine Kritik am häufig anzutreffenden Paternalismus professionellen Handelns, solidarische Selbstorganisation sowie die Einbettung in Soziale Bewegungen verbunden ist.